DIE DINOSAURIER
DINOSAURIER, EIN WUNDER, DAS IMMER NOCH STAUNEN MACHT
Wie waren die Dinosaurier? Sie hatten lange spitze Zähne wie große Messer, die aufeinanderstießen und der Beute keine Chance ließen. Ähnliche Zähne finden sich noch heute im „Kleinformat“ bei den Krokodilen. Manche hatten mehr als anderthalb Meter große, dornenartige Stacheln, die sich beim Spinosaurus von den Wirbeln erstreckten und ihn unbesiegbar machten, und Luftsäcke sowie hohle Knochen zur Reduzierung des Gewichts, und bis zu 9 Meter Flügelspannweite beispielsweise beim Pteranodon.

Sie hatten auch lange Krallen zum Klettern, zur Verteidigung und zum Angreifen. Hörner und Schädelverdickungen für den Kampf gegen Rivalen bei der Balz oder zur Verteidigung des Reviers erschienen mit dem Pachycephalosaurus.
Der extrem lange Hals für bis zu 25 Meter lange und mehr als 50 Tonnen schwere Tiere wie die Brachiosaurier diente diesen pflanzenfressenden Mastodonten dazu, stets genügend Nahrung zu finden. Ein Überlebenstrick, den wir noch heute bei den Giraffen finden, und bei den Elefanten mit ihrem Rüssel.
Die große Keule auf dem Schwanz des Ankylosaurus diente zum Lichten der dichten Vegetation oder zur Verteidigung; den passiven Schutz einer wahren Rüstung besitzt heute noch das Gürteltier.

Und dann der bekannteste und furchtbarste aller Prädatoren, riesig und mächtig, den sein Schwanz beim Laufen stabilisierte und zur blitzschnellen Drehung fähig machte. Und dazu Zähne mit unterschiedlichen Formen und Funktionen, um die Beute mühelos zu zerreißen und zu verschlingen, für den stärksten Biss aller Zeiten: Dem Tyrannosaurus Rex mit seinen 6 Tonnen Beißkraft.
Er flößt seit jeher Groß und Klein Angst ein. Mit mehr als 12 Metern absoluter Gefährlichkeit ist der T-Rex Symbol einer Welt, die vor mehr als 65 Millionen Jahren im großen Aussterben ihr Ende fand.
